Wie singt Resi Reiner in ihrem Lied „Ich will nach Italien“ – „geradeaus nach Süden fahren…“. Ab nach Italien. So geht es mir jedes Jahr, wenn ich mir überlege, wohin es in Urlaub gehen soll. Im Laufe meines Lebens habe ich dort so viele schöne Momente gesammelt, dass mich das Land nicht mehr loslässt. „Endlich in Italien, sag Mama, dass ich wirklich glücklich bin.“ Mein Sehnsuchtsort.
Da wir noch ein paar Tage Zeit haben, bis wir unseren Land Rover beladen, interessiert euch vielleicht die Geschichte, wie wir auf den Hund gekommen sind. Ich bin entscheidungsfreudig. Mein Mann nicht. Ich wollte im Jahr 2011 einen Hund. Mein Mann konnte sich nicht vorstellen, wie das gehen sollte. Beide voll berufstätig. Verschieben wir es auf die Pension – sein Vorschlag. Puh.
Da half nur eines: Visualisieren. Ich habe einen Zettel an die Seitenwand unseres Küchenschranks geklebt mit der Aufschrift: Ich habe einen Hund. Das Ziel war nun für mich definiert. Bei jedem Hund, dem wir irgendwo begegneten: Mei, ist der liab! – Irgendwann wurde es konkreter. Wir beratschlagten über die Rasse, die in Frage käme. Und wie es vielleicht – trotz Arbeit – gehen könnte. Im Sommer 2012 ist Labrador Ejengi bei uns eingezogen. WIR HATTEN EINEN HUND. Der Zettel konnte zum Altpapier :-). Im September ging es zum 1. Mal mit Hund ab nach Italien. An das Meer der Tiroler, den Gardasee.